Das Harley XA Projekt: "B.N.F.- Deception-Squad"


Wir sind die B.N.F. 

Und dieses ist unser Kraft - Motorrad !


Die Harley Davidson XA der B.N.F. Worldwide & Umzu

Ein Restaurationsprojekt der Extraklasse -
erschaffen,  
nur unter Verwendung von original geprüften
Ersatzteilen...
 
Dieses Motor-Kraftrad hat eine, durch Dokumente lückenlos
belegte, einmalige Historie.


Hier ist die Geschichte:

Ja - und wieder dieser Patton .... der, als er an der alliierten
Landung in Nordafrika ( Operation Torch ) 
dran teilnahm,
feststellte, dass die ihm zur Verfügung stehenden Krafträder,
aus U.S.-amerikanischer Produktion, nicht im geringsten
geeignet waren, den Einsatzbelastungen Stand zu halten.
Jedoch wusste er, aus Erzählungen eines Freundes aus alten
West Point Zeiten, dass die Firma Harley Davidson, zu diesem
Zeitpunkt bereits seit gut 1,5 - 2 Jahren, an der, im wahrsten
Sinne des Wortes "Raubkopie", der BMW R71 arbeitete. 
Es waren hierzu sogar schon einige Modelle endgefertigt -
der Modellname hierzu war "Harley Davidson XA".
So orderte General Patton sich alle zu diesem Zeitpunkt
verfügbaren Krafträder dieses Modells, damit seine G.I.s sich
mal ohne Angst vor einer technischen Panne, bewegen konnten.
Die XAs bewährten sich dermassen gut und auch Patton zeigte
sich mehr als beeindruckt, so dass er zu seinen zukünftigen
Einsätzen, bevorzugt nur noch diese Krafträder einsetzte,
wenn es um die Zuverlässigkeit der Technik und
die Sicherheit seiner Soldaten ging.

Nach einem - nennen wir es "Fehlschlag" von General Patton
während zweier Lazarettbesuche auf Sizilien schlug er unter 
posttraumatischen Belastungsstörungen
 leidende Soldaten,
was zuerst diese und dann die Presse dem Herrn Patton übel
nahmen ) 
war das nächste Kommando ein Teil der Operation
Quicksilver
. Hier wurde Patton dann Oberbefehlshaber der
nur auf dem Papier (bzw. aus Fahrzeug-
 und Geschütz-
Attrappen) bestehenden 1.US-Heerestruppe 
(FUSAG,
the First United States Army Group), um der deutschen
Militärführung
 eine alliierte Landungsabsicht an der Strasse
von Dover vorzutäuschen, während
 die tatsächliche Landung
in der Normandie
, wie heute die meissten noch wissen, 
am 6. Juni 1944 stattfand.
 
Und ab da greift auch unsere Harley XA aktiv ins
Kriegsgeschehen und das sehr erfolgreich, mit ein.

Gebaut wurde die XA ursprünglich im Werk der Harley
Davidson Company, in Milwaukee, Wisconsin, USA. Es
war am Mittwoch, den 1.April 1942 - nach einer frischen
Vollmondnacht, einen Tag vor Gründonnerstag, als das letzte
Werksteil an das Motorrad geschraubt wurde und es von der
Montagestrasse runter geschoben wurde. Zu erkennen ist das
frühe Modell an der Springergabel, ab 1943 wurden bei Harley
hier Telegabeln eingebaut. Spätere Modelle bekamen zudem
einen Seitenwagen mit angebaut - dieses sind dann die
Harley Davidson XS.

Der erste Startversuch wurde vom Haupt-Endabnahmeprüfer
der Company, John F. Morris um 14:46 Uhr Ortszeit
(
 21:46 Uhr deutscher Sommerzeit ) erfolgreich durchgeführt.
Mit einem wunderschönen BUBB, BUBB, BUBB meldete
sich die XA dienstbereit. Die obligatorische Probefahrt ging
über die Werkseigene Teststrecke ( Strasse und leichtes Gelände ) 
und am Ende dieser Runde hatte die XA die ersten 14 Meilen
( 22.5 Km ) absolviert und der erste Ölwechsel stand an.


Haupt-Endabnahmeprüfer John F. Morris
während der Probefahrt


Es folgten zuerst 23 Wartetage, zusammen mit 32 anderen
XA, auf Halde, ehe ein Marschbefehl die erste Ortsveränderung 
mit sich brachte. Es ging via LKW und auf dem schier
unendlichen Asphaltband der amerikanischen Highways
entlang, hin zur Trainingsbasis der 1. US-Armee in Fort Jay
auf Governors Island /
 New York.
Dort wurde sie, zusammen mit 5 anderen XA, der basisinternen
Meldetruppe zugeteilt. Es folgten fröhliche Monate in der
Etappe. Der Motor wurde immer erst warm laufen gelassen
und die geforderten Tempi waren stets moderat. Zudem wurde
vor jeder Fahrt auf die Betriebsmittel geachtet und der Instzug
kümmerte sich aufopferungsvoll um die Wartung. Regelmässige
Ölwechsel von Motor, Getriebe und Endantrieb waren
obligatorisch, wie das Wartungsheft belegen kann.

Nach dem Kriegseintritt der USA wurde die 1. US-Armee
nach England verlegt. Unsere XA wurde dann der FUSAG
zugeteilt und war dort dem Führungsstab beheimatet.
Und hier traf sie auf den damaligen Chef dieser Scheinarmee,
General Patton, der aus seiner Afrikaerfahrung heraus,
die R71 / XA schätzte und unsere Maschine als sein
persönliches Fortbewegungsmittel nutzte.

Hierbei ging es dem Herrn General natürlich nicht nur darum,
möglichst schnell an seine beruflichen Einsatz- und
Besprechungsorte zu sein. Das Hauptaugenmerk von Herrn
Patton lag, und das ist in den meisten zur freien Verfügung
stehenden Medien gerne verschwiegen, allerdings dabei, dass man
- also ER - der General ! - mit dem Kraftrad, sich unerkannt
in England bewegen konnte. 

"Mann" muss ja auch mal zwischendurch "abschalten" dürfen...
und dieses gilt auch im Besonderen für Führungskräfte!

George S. Patton sah das für sich auf jeden Fall so! Die Harley
XA war hierzu ideal: schnell, leise und zuverlässig - dazu eine
grosse Reichweite. Diese war auch von Nöten, denn seine
Entspannung fand der viel beschäftigte General erst in
Englands Hauptstadt. London war aber ca. 84 Meilen
( ca. 135 km ) von seinem Headquarter in Bury St. Edmonds,
in Suffolk entfernt. Aber die Maschine schaffte ohne weiteres
die kompletten Weg und retour, ohne dass man sich jeh einen
Gedanken um den Kraftstoffvorrat, oder auch sonstige
technischen Defizite machen müsste. Wartung und Ölwechsel
voraus gesetzt.

Freitag, 21. April 1944 15:00 Uhr - der General hatte für sich,
wie zu jedem Wochenende, um diese Zeit, den persönlichen
Weltfrieden verordnet um sich mit der XA auf den Weg nach 
London zu machen, da geschah das ( für ihn persönliche )
Unglück:
 Das Kraftrad war noch in der Instandsetzungsabteilung.
Dort war sie grade auf der  Wartungsrampe und der Turnus
gemässe Ölwechsel stand an. Das Brauchöl war bereits
abgelassen und entsorgt, aber es war kein neues bereitgestellt.
Patton tobte vor Wut, denn jetzt kam er zu spät und womöglich
nicht unerkannt zu seiner Verabredung.
Was die Geschichtsbücher verschweigen ist, dass General Patton,
während er Chef der 1st US Army Group war, sich nahezu
jedes Wochenende mit einer jungen Dame traf:
mit der erst 17 Jahre alten Elisabeth Alexandra Mary
von Sachsen-Coburg & Gotha. Später bekannt als Elisabeth II.
Winsor. Die beiden einsamen Herzen fanden bei einer 
Truppenparade zusammen und da dem Frollein Prinzessin
der Verlobte von der Marine hinfort verbracht wurde, tröstete
man sich gegenseitig, in der schweren Zeit.

Jetzt aber platzte der Termin zum "gemeinsamen Tee trinken" -
das so zuverlässige Motorkraftrad stand wegen dem Ölwechsel
nicht zur Verfügung. Der General musste auf einen Jeep ausweichen
und konnte dieses Mal so leider nicht mehr unerkannt, zu 
seiner Verabredung, erscheinen. So entstand dann auch das,
in Fachkreisen, weltbekannte Foto, von der auf Patton
wartenden jungen Elisabeth.



Elisabeth, noch nicht die II., am warten

Montag, 24. April 1944 - 07:01 Uhr - Büro General George S.
Patton:
 der Sergeant Major Hans E. Mann, Kraftfahrzeug-
Master Ing. und Chef der Inst-Truppe, im persönlichen
Verfügungsbereich des Generals, tritt an zum Rapport.
Wie konnte das passieren, dass das Motorrad nicht einsatzfähig 
war. Und wie kann es verhindert werden, dass dieses
wieder passiert...

Der Lösungsansatz zum Verhindern war so einfach wie genial:
 
ein Ölfilter würde die Laufzeiten des Motoröls verlängern,
ebenso die Wechselinterwalle, und es wären auch
andere, schon damals verfügbare, legierte Öle, verwendbar.
Der Filter, in Form einer Wechselpatrone, wurde, zur zusätzlichen
Ölkühlung, aussen, vor dem Motor, angebracht. Eine neue
Ölpumpe, mit 3-facher Förderleistung,  wurde hierfür von
dem 
Sergeant Major erfunden. Somit konnte sichergestellt
werden, dass das Kraftrad, wegen der Ölwechsel-Intervalle,
nie mehr unpässlich sein würde. 



Sergeant Major Hans E. Mann bei einer Probefahrt


Anbei ein Bild von der Harley XA mit aussen liegendem Ölfilter
( der Ölfilter ist nicht mit im Bild )







06. Juni 1944 - D-Day - das Motorrad bekommt neue Reifen.

08. Mai 1945 - der Krieg ist aus, Patton wird am nächsten Tag
US-Millitärgouverneur von Bayern. Er vermacht die XA,
am 9. Oktober, Vormittags, als Dank für die Dienste und so
manche private Gefälligkeit, seinem "Burschen" dem
Private First Class Adam Diel.

Adam Diel - Sohn deutscher Auswanderer, war dann einige
Zeit in Deutschland stationiert. Er nahm Kontakt zu seiner in
Duisburg lebenden Verwandschaft auf und vermachte die 
Harley dem Sohn seines Onkels väterlicherseits - seinem
kleine Cousin Alex Diel. Der kleine Alex - Jahrgang 1938 -
war natürlich noch zu jung, um die Maschine zu fahren, 
deshalb lagerte er die Maschine im Keller des Wohnhauses ein ...
und vergass über die Zeit, dass es das Kraftrad überhaupt gibt. 

Sonntag, 28. Juni 1981 - die ARD sendet den ersten Schimanski
Tatort. Und weil an diesem Abend nichts weiter los war, saß Alex
mit seiner Frau vor dem Fernsehgerät. Dieser Tatort ist an sich
nichts Besonderes gewesen - ja, da war da dieser ehemalige
Karl-May Darsteller. Aber .. so nach einer halben Stunde ca. -
das Haus im Hintergrund ... und ja - der Film spielt in Duisburg... 
da war doch .. genau ... dieses Motorrad, dass der Adam damals
mitgebracht hatte .. das müsste doch noch da sein..

Am nächsten Tag schon war Alex dann mit einem kleinen
Transporterauto unterwegs nach Duisburg. Das Haus sah
noch aus wie damals. Und um rein zu kommen, macht man
es denn auch wie früher: ganz oben klingeln und husch - rein ...
Der Weg in den Keller war offen - der Verschlag noch zu.
Somit war es ein leichtes, die Harley XA raus zu holen und
bei sich zu Hause wieder zu reaktivieren. Seither hat die XA
von und mit Prof. Dr. Alex Diel - 2. Vize der B.N.F. - viele
10-Tausend Km abgespult...




Der junge Alex Diel auf der Projekt Harley XA ( ca. 1982 )


Nach nunmehr 40 Jahren der intensiven Nutzung ist es jetzt
an der B.N.F. Worldwide & Umzu, das Kraftrad zu restaurieren.....
 






 

Harley-XA-Projekt
 
Die Harley Davidson XA der B.N.F. Worldwide & Umzu
Ein Restaurationsprojekt der Extraklasse - erschaffen, nur unter Verwendung von original geprüften Ersatzteilen...
Das Motor-Kraftrad hat eine, durch Dokumente lückenlos belegte, einmalige Historie.
 
Heute waren schon 1 Besucher (1 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Webme erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden